langsame Fortschritte und Stagnation

Mit der fairen Bezahlung geht es in Deutschland trotz großer Öffentlichkeit nur langsam voran. Der nächste Equal Pay Day ist am 18. März 2018. So lange müssen Frauen mehr arbeiten, um das Gehalt von Männern im Jahr 2017 zu erhalten. Berechnet auf mehrere Jahre wird der Unterschied extrem hoch.

Zu den Fakten gibt es einen Wiki, wo alles erklärt wird:

http://www.equalpay.wiki/Hauptseite


Nächster Equal Pay Day ist am 19. März 2016

Das Schwerpunktthema lautet Berufe mit Zukunft. Unter dem Motto Was ist meine Arbeit wert? läutete Bundesministerin Manuela Schwesig am 3. November 2015 in Berlin die EPD Kampagne 2016 ein. siehe auch  Website: www.equalpayday.de


Equal Pay Day am Brandenburger Tor

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Foto: deutscher Frauenrat

Die Kundgebung am Brandenburger Tor am Equal Pay Day wurde von Sozialverbänden, dem deutschen Frauenrat, Gewerkschaften und Politikern wahrgenommen. Auf dem Foto ist die Gruppierung rund um den deutschen Frauenrat zu sehen mit unserer Ministerin Frau Schwesig. Die blauen Schals sorgten für Erkennung als Frauenratrepräsentantinnen und ich halte noch eine der ersten schönen Equalpayday Stofftaschen.

Hoffentlich findet der EPD im nächsten Jahr deutlich früher statt.

Wenn wir in diesem Tempo bleiben dauert die Lohngleicheit zwischen Frauen und Männern noch ca. 375 Jahre….

weitere Informationen


Save the Date: Einladung zum Red Dinner! Bitte weitersagen!

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir rufen Sie auf zur diesjährigen bundesweiten Aktion zum Equal Pay Day, dem Red Dinner.

Sie erinnern sich – das Datum des Equal Pay Day markiert den Zeitraum, den Frauen über das Jahresende hinaus arbeiten müssen, um auf das Vorjahresgehalt ihrer männlichen Kollegen zu kommen. Das hat unterschiedliche Gründe. Einer davon ist, dass Frauen nach Erwerbspausen wie der Familienphase in Minijobs und Teilzeit arbeiten. Und das nicht nur vorübergehend.

Deshalb ist das Schwerpunktthema des EPD 2014 „… und raus bist du? Minijobs und Teilzeit nach Erwerbspausen“.

Die Gleichberechtigungsbeauftragten von vier Berliner Bezirksrathäusern und Business and Professional Women (BPW) Germany sowie der BPW Berlin laden deshalb zum RED DINNER. In Anlehnung an das Diner blanche werden vor vier Rathäusern in Berlin Tische mit roten Tischdecken zu einer Tafel aufgestellt. Einen kleinen Imbiss gibt es auch und ein rotes Getränk. weiterlesen …


Kundgebung am Brandenburger Tor

Die  Entgeltlücke beträgt in Deutschland 22 %. Damit ist sie größer als in den meisten EU-Ländern! Der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Deutsche Frauenrat und der Sozialverband Deutschlands rufen auf zu einer gemeinsamen  Kundgebung am Brandenburger Tor, 10117 Berlin, Pariser Platz am 21. März 2014 von 12 bis 14 Uhr.

Frauen haben “Recht auf Mehr!“
Wir fordern:
– einen Rechtsanspruch auf Rückkehr aus Teilzeit- in Vollzeitbeschäftigung, damit Frauen nach einer familienbedingten Reduzierung ihre Arbeitszeit wieder aufstocken können.
– alle Arbeitsverhältnisse sozial abzusichern, um alle Arbeitnehmer/innen bei der Durchsetzung ihres Anspruches auf Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall u.v.a.m. zu unterstützen.
– gesetzliche Regelungen zur Durchsetzung der Entgeltgleichheit, damit Unternehmen verpflichtet werden, ihre Entgeltpraxis geschlechtergerecht zu gestalten.
– die Einhaltung bestehender Tarifverträge und einen gesetzlichen Mindestlohn als Lohnuntergrenze, weil Frauen besonders häufig für Dumpinglöhne arbeiten müssen.